26.01.2020

U9 in Berlin und Chemnitz erfolgreich unterwegs; U11 bei den Landesjugendspielen in Chemnitz; U13 mit Niederlage gegen Crimmitschau; U15 deklassiert Halle; U17 mit zwei Siegen gegen Hamburg

(S.W.)Unsere Jüngsten der U9 bestritten am Wochenende erst ein Turnier in Berlin und tags darauf die Landesjugendspiele in Chemnitz. Alle Spieler hatte wieder eine Menge Spaß, machten fast alles richtig und freuen sich nun schon auf die nächsten Herausforderungen. 

Die U11 von Trainer Torsten Hanusch war bei den Landesjugendspielen in Chemnitz am Start. Gegner waren hier die Jonsdorfer Falken, die Chemnitzer Crashers, die Spielgemeinschaft Crimmitschau/ Schönheide, Leipzig und Dresden. Alle Spiele konnten erfolgreich gemeistert werden und das Team wurde schlussendlich Sachsenmeister. 

ESW – Jonsdorf                                  10:0
ESW – Chemnitz                                 5:1
ESW – Crimmitschau/ Schönheide     3:1
ESW – Dresden                                  6:2
ESW – Leipzig                                    11:0

Zudem gewannen die kleinen Blau-Gelben auch den Laufwettbewerb, was jedem Kind zwei Goldmedaillen bescherte.

Die U13 empfing am Samstagnachmittag den Tabellennachbarn aus Crimmitschau. Deutlicher als das Spiel war am Ende das Ergebnis. Mit 3:12 mussten sich die Jungfüchse in heimischer Halle geschlagen geben. Die Westsachsen waren unseren Jungs und Mädchen physisch deutlich überlegen. Alte Fehler wie die Arbeit in der eigenen Zone oder auch die Abschlussschwäche zeigten sich einmal mehr. Trotzdem muss auch erwähnt werden, dass sehr gute Spielzüge von hinten nach vorn zu erkennen waren, wobei jeder Spieler versucht hat, mannschaftsdienlich statt als Solist zu agieren. Man darf einfach die Geduld nicht verlieren und muss weiter hart an den eigenen Schwächen feilen sowie die guten Dinge verbessern. 

Das U15-Team siegte am Samstagmittag mit einem klaren 9:0 in Halle. Das Ergebnis hätte wohl noch höher ausfallen können, hätte man sich nicht temporär wieder an den Gegner angepasst.  Stocktechnisch und läuferisch war man am Anfang noch überlegen, nur hielt mit zunehmender Spielzeit der Schlendrian Einzug. 

Gespannt war man auf die U17-Mannschaft der Jungfüchse im Doppelduell mit Hamburg, nach dem es vor Wochenfrist den desaströsen Auftritt in Kassel gab, als man deutlich mit 2:12 baden ging.  Mit gerade einmal 12 Feldspielern bestritt man an diesem Wochenende die beiden Partien. Am Samstag im ersten Drittel merkte man der jungen Mannschaft die Verunsicherung und die harte Trainingswoche noch an. Durch intensiven  Kampf und Einsatzwillen erarbeitete man sich aber zwei Tore und siegte am Ende mit 2:1. Zwar hatte Hamburg mehr Spielanteile und war läuferisch wesentlich tonangebender, nur hatten die Lausitzer zum Glück ihr Kämpferherz wiedergefunden und bezwangen das Team aus der Hansestadt. Tags darauf  stellte man die Taktik um, so dass die sonstige aggressive Spielweise für einen kraftsparendenden Auftritt weichen musste. Das setzten die Spieler sehr gut um. Hamburg versuchte wieder mit viel Schwung in das Drittel der Jungfüchse einzudringen, nur gelang es eher selten, da die Weißwasseraner sehr gut die eigene blaue Linie dicht machten. Bis sechs Sekunden vor Ende des zweiten Drittel führte man 2:0, ehe eine Unachtsamkeit den ersten Treffer für die Norddeutschen bescherte. Im letzten Drittel wurden noch einmal alle Kräfte gebündelt und man erzielte weitere zwei Tore. So durfte das nächste Sechs-Punkte-Wochenende verbucht werden. Jedenfalls zeigten die Schützlinge von Sebastian Wolsch damit die richtige Reaktion auf die Schmach von Kassel, obwohl zwei  wichtige Spieler fehlten.