20.01.2020

U9 erfolgreich in Chemnitz, U11 holt Silber beim GASAG-Cup in Berlin, U13 mit Heimniederlage gegen Dresden, U17 erlebt Debakel in Kassel und U20 mit Punktgewinn gegen Duisburg

(S.W.)Die U9 reiste am Samstagfrüh mit zwei Teams zu einem Turnier nach Chemnitz, wobei jeder einzelne Spieler reichlich Eiszeit bekam und viel Spaß am Spielen hatte. Gecoacht wurden die Mannschaften von Christian Rösler und dem Geschäftsführer der Lausitzer Füchse, Dirk Rohrbach. Gegner waren die SG Chemnitz/Leipzig und der EHC Erfurt. Dabei zogen sich unsere Jungen und Mädchen durchweg erfolgreich aus der Affäre. 

Die U11 trat am Wochenende zum großen alljährlichen Zwei-Tagesturnier, dem GASAG-Cup in Berlin, an. 
Hochkarätige Teams wie Krefeld, Mannheim oder München gehörten zu den Gegnern. Gespielt wurden zwei Halbzeiten, die jeweils einzeln gewertet wurden. Am Ende belegten die Jungfüchse von Trainer Torsten Hanusch einen überragenden zweiten Platz hinter dem Turniersieger aus Krefeld. Ein herzlicher Glückwünsch geht an das gesamte Team und alle Offiziellen. Die Resultate:

ESW-Eisbären 3:1 und 3:3
ESW-Bietigheim 4:1 und 3:1
ESW- Dresden 4:0 und 4:0
ESW- Hannover 1:2 und 6:3
ESW-München 7:0 und 5:1
ESW-Mannheim 2:0 und 5:2
ESW-Krefeld 0:2 und 0:4
ESW-Berliner Preussen 1:0 und 7:3
ESW-Selb 3:1 und 3:1

Die Jungs und Mädchen der U13 unterlagen auch im achten Saisonspiel, diesmal gegen die Eislöwen Juniors - Team blau. Der Endstand von 2:10 viel am Ende doch etwas zu hoch aus.Das erste Drittel gestalteten unsere Jungfüchse noch ausgeglichen ab dem 2ten Drittel zeigte sich jedoch die individuelle Klasse der Dresdner und dem jungen Weißwasseraner Team wurden wieder einmal Ihre Schwächen aufgezeigt. Es heißt nun weiter hart an sich arbeiten um gut auf das nächste Wochenende vorbereitet zu sein, dort erwartet man nämlich den Tabellennachbarn aus Crimmitschau.  

Die U17 erlebte in Kassel ein Wochenende zum Vergessen. Am Samstag konnte man noch durch eine gute Defensivleistung überzeugen, obwohl man am Ende mit 1:3 unterlag. Die Tore fielen alle erst in den letzten fünf Minuten der Spielzeit. Was tags darauf folgte, kann man eigentlich schwer in Worte fassen. Die Einstellung der Spieler war anscheinend in der Jugendherberge geblieben. Kein Biss, keine Einsatzbereitschaft, ein katastrophales Defensivverhalten... Zwar ging man mit dem ersten Schuss mit 1:0 in Führung. Nur wer dachte, das gebe Sicherheit, sah sich schnell getäuscht. Binnen kürzester Zeit kassierte man fünf Gegentore. Stephan Steinke, der bis dahin ein starkes Wochenende abgeliefert hatte, räumte nach 16 Minuten den Posten im Tor für Ben Broda. Hier sollten sich die Mitspieler hinterfragen, warum man eine derart schlechter Performance abliefern und seinen Torhüter derart im Stich lassen konnte. Die Cracks waren teilweise nicht einmal in der Lage, bei den Wechseln aufs Eis zu gehen, wenn sie am Zuge waren, da Sie einfach geistig nicht anwesend schienen. Die Einstellung bzw. der Kampf änderten sich über das ganze Spiel nicht mehr, so dass am Ende ein Resultat von sage und schreibe 12:2 gegen die Unsrigen auf der Anzeigetafel stand. Einige Spieler waren es an diesem Tag nicht würdig, den Fuchs auf ihrer Brust zu tragen. Positiv muss man allerdings neben Torhüter Stephan Steinke noch die beiden U15-Spieler Tim Lendzian und Jamie Teichmann hervorheben, welche wirklich zu jeder Zeit das zeigten, was normalerweise die Führungsspieler an den Tag legen sollten. Nun wartet eine intensive und lange Woche auf die Spieler von Trainer Sebastian Wolsch, in der es sicherlich viel Redebedarf gibt und einige Videostunden auf dem Plan stehen. 

Das U20-Team bot auch an diesem Wochenende wieder eine starke Leistung und knöpfte dem Aufstiegsfavoriten aus Duisburg einen Punkt ab. Am Samstag stand es lange Zeit 1:0 für die Gäste und es ging hin und her. Beide Mannschaften zeigten eine hohe Einsatzbereitschaft und lieferten gutes Eishockey ab. Am Ende konnte Duisburg die drei Punkte durch einen 3:0-Sieg einpacken. Tags darauf zeigten die Kontrahenten  erneut ein begeisterndes Spiel, wobei die Jungfüchse noch einmal eine Schippe auf die gute Leistung vom Vortag legen konnten. Schlussendlich konnten man wenigstens einen Zähler auf der Habenseite verbuchen und verlor denkbar unglücklich mit 4:5 nach Verlängerung.