U13 16.Februar gegen Dresdener Eislöwen weiß

(A.N.)Unsere Mannschaft trat zum Rückspiel gegen die zweite Vertretung von Dresden an. Das erste Spiel verloren wir in Dresden recht knapp mit 4:7. Nachdem wir vor einer Woche gegen die Eisbären einen schönen 6:4-Heimsieg errungen hatten, bestanden große Hoffnungen auf ein gutes Spiel unserer Mannschaft und ein besseres Ergebnis als beim Hinspiel.
Leider erfüllten sich diese Hoffnungen nicht. In den allerersten Minuten gelang es uns, gut mit dem Gegner mitzuhalten. Aber dann hatten die Dresdener Fuß gefaßt und erlaubten unserer Mannschaft kaum noch, das eigene Drittel zu verlassen. Die Tore für Dresden fielen regelmäßig: in der 8., 15. und 20 min.
Sofort nach dem Bully zum zweiten Drittel erhöhte Dresden bereits auf 4:0.
In der 26.min konnten Jonathan Krahl und Benjamin Hanl eine gemeinsam ausgearbeitete Chance noch nicht verwerten. Dieser schöne Aktion war aber Ansporn für unsere Mannschaft, etwas selbstbewußter auftzutreten, schneller und genauer zu spielen. Benjamin bemühte sich unverkennbar, die Scheibe immer öfter vor das Dresdener Tor zu tragen und Gefahr zu schaffen. In der 34.min hatte er endlich Erfolg: antrittsstark und technisch sauber fuhr er sein fünftes Solo zu Ende und verwandelte eiskalt. Bereits eine Minute später hatte Charleen Poindl das zweite Tor auf der Kelle- allein, der Puck wollte nicht in's Tor...
In diese kleine Druckperiode hinein fuhren die Dresdener in der 37.min einen überfallartigen Konter zum 5:1. Damit war das Spiel entschieden. Dresden kombinierte uns gleich darauf, in der 38. und 40.min, noch zweimal aus und mit dem Zwischenstand von 1:7 ging es in die Kabinen.
Mit Beginn des Schlußdrittels wechselte Trainer Jörg Wartenberg den Torhüter, für Ian Vera Padron kam Penelope Hermannek ins Tor. Diese zeigte eine gute Leistung. Im Verein mit der Verteidigung, die jetzt sehr tapfer kämpfte, ließ sie lange Zeit nichts zu und fischte alles weg, was auf ihr Tor kam. Im Angriff bemühten sich Charleenn, Benjamin und Brayan gemeinsam mit ihren Nebenleuten um mehr Druck und konnten sogar einige Chancen herausarbeiten- immer war aber letztendlich die Dresdener schneller und vereitelten alles.
Dresden gelang es schließlich in der 58.min doch noch, unsere Verteidigung und unsere Torhüterin zu überwinden und stellte den 8:1-Endstand her.
Mit dieser hohen Niederlage konnten wir leider nicht nachweisen, daß wir uns verbessert haben ud behielten folgerichtig unseren letzten Tabellenplatz. Aber schon am Sonntag kann unsere Mannschaft zeigen, daß sie aus dieser Niederlage gelernt hat. Der Gegner im heimischen Fuchsbau ist Crimmitschau, bei einem Sieg gegen den Vorletzten der Tabelle können wir die Rote Laterne abgeben!