21.09.2021

U15-Mannschaft bekommt Lehrstunde

(S.M. 21.09.2021)

Den Jungfüchsen wird beim 3:20 das Fell über die Ohren gezogen

Unsere U15-Mannschaft war am Sonntag in Dresden zu Gast, wo gegen die Eislöwen Juniors getestet wurde. Nach einem desolaten Auftritt dürfte Trainer Artur Oktiabrev eine schlaflose Nacht gehabt haben. Die Gastgeber präsentierten sich dem ESW in allen Belangen überlegen. Sie waren läuferisch klar besser, verfügten über die viel reifere Spielanlage und hatten klare Vorteile im Körperspiel. Für die 3:20-Klatsche kann auch der Umstand, dass die Jungfüchse ersatzgeschwächt in der Landeshauptstadt antraten, nicht als Entschuldigung herhalten. Die Blau-Gelben brachten nur 14 Feldspieler und zwei Goalies an den Start. Der Versuch, mit fünf Verteidigern zu spielen, war schon im ersten Drittel hinfällig, weil sich ein Defender verletzte. Drei weitere Cracks waren angeschlagen, konnten aber weitermachen. Der zwischenzeitliche Ausgleich zum 1:1 erwies sich als Strohfeuer. Bis zur ersten Pause lagen die Jungfüchse schon 1:4 zurück. Im Mittelabschnitt brach es dann richtig über sie herein. Zwar gelang in der Anfangsphase noch das 2:5. Danach aber trafen die Eislöwen nach Belieben und schraubten das Resultat nach 40 Minuten auf 14:2. Dabei erzielten sie immerhin vier Tore (!) bei eigener Unterzahl. Das 3:14 gleich nach Wiederbeginn war das letzte Lebenszeichen der diesmal nur Jungen in Blau-Gelb. Die Hausherren durften noch sechsmal jubeln. Vielleicht war es eine Lehrstunde zur rechten Zeit. Denn am kommenden Samstag beginnt für die U15 mit einem Heimspiel gegen die SG Halle/ Crimmitschau die Ostdeutsche Meisterschaft in der Leistungsklasse II.