02.12.2019

U13 CHANCENLOS IN ERFURT; HOCHVERDIENTE AUSWÄRTSSIEGE DER U15 IN CHEMNITZ UND DER U17 IN DUISBURG; U20 MIT DEFTIGER HEIMNIEDERLAGE GEGEN CHEMNITZ

(S.W.)Die U13 traf zum ersten Mal in dieser Saison auf die Young Black Dragons aus  Erfurt und kassierte eine 4:10-Pleite. Dabei mussten die Jungfüchse bei den Thüringern ohne drei Leistungsträger des Endjahrgangs auskommen, konnten das aber nicht kompensieren. Nach dem ersten Drittel hieß es schon 0:3. Im Mittelabschnitt hielt die Mannschaft besser dagegen  und verkürzte auf 4:6. Dumme Fehler und Konzentrationsmängel führten dazu, dass es am Ende sogar zweistellig wurde. Die Gastgeber agierten auch deutlich robuster.

Die U15 absolvierte am Sonntagmittag Ihr Spiel in Chemnitz und gewannen dies deutlich mit 7:3.  Bei besserer Chancenverwertung hätte das Ergebnis noch höher ausfallen müssen. Zu deutlich waren die läuferischen und stocktechnischen Vorteile der Unsrigen. Auf diese Leistung gilt es aufzubauen und im Training weiter hart an den Schwächen zu arbeiten. Vor allem der junge Jahrgang wusste zu überzeugen.

Die U17 musste am Samstag für ein Spiel die weite Auswärtsfahrt nach Duisburg antreten, um am Abend nach dem Match direkt wieder nach Hause zu reisen. Nach siebenstündiger  Hintour erwischte man einen guten Start und dominierte das Spiel von Anfang bis Ende. Nach dem ersten Drittel hieß es 3:0 für unsere Jungfüchse. Zu Beginn der zweiten 20 Minuten  ging man mit einer 5:3-Überzahl ins Rennen. Wer dachte, dass man den Schwung aus dem ersten Drittel mitnähme, sah sich schnell getäuscht. Zu schlampig war man im Aufbauspiel und im gegnerischen Drittel, so dass man die Scheibe leichtsinnig verlor und dem Gegner einen Schuss von der eigenen Blauen gab. Dieser schlug haltbar halb hoch ein. 
Danach waren die Jungs wieder munter und zurück in der Partie und gewann das Drittel mit 2:1. Im Schlussabschnitt verwaltete die Mannschaft das Ergebnis gut und hatte mehrfach die Möglichkeit, das Ergebnis höher zu schrauben. Der Endstand von 7:1 für den ESW ging  auch in der Höhe vollkommen in Ordnung. So konnte man die weite Heimreise entspannt und gut gelaunt antreten. 

Die U20 empfing am Samstagabend den Tabellenführer der Division 3, die Chemnitz Crashers. Am Ende stand eine bittere 1:13 Niederlage auf der heimischen Anzeigetafel. Zum wiederholten Male musste man die Einstellung der Spieler hinterfragen. Es fehlte an allem. Diese Woche wird es wohl Gespräche mit den Spielern geben müssen, da sich jeder im klaren sein sollte, dass man den Eissport Weißwasser repräsentiert, den traditionell Eigenschaften wie absoluter Kampfeswille und Einsatz auszeichnen. Wer sich dem nicht bewusst ist, der sollte dann doch besser daheim bleiben. Die richtige Einstellung sollte schon bei jedem Training zu sehen bzw. zu spüren sein, denn da fängt die Vorbereitung auf die Spiele schließlich an.