09.07.2020

Neue Trainingsmethoden bei den Jungfüchsen

08.07.2020 Es scheint ein surreales Bild: Da flitzen Jungs und Mädchen mit Kufen an den Füßen über den Parkplatz unterhalb der weeEisArena, Torhüter in kompletter Ausrüstung rutschen auf den Schonern von Torpfosten zu Torpfosten – und das alles mitten im Sommer. „Wir verfolgen weiter unser Ziel, die Nachwuchsausbildung zu intensivieren und zu verbessern.

Deshalb haben wir Synthetikeisplatten angeschafft, die uns ganz neue Möglichkeiten eröffnen und auch ohne kühlen Grund eisähnliche Übungen gestatten“, beschreibt ESW-Cheftrainer Sebastian Wolsch. Derzeit sind etwa 20 Quadratmeter Synthetikeis in Nutzung. Der Vorteil: Die einzelnen Platten, die wie ein Puzzle zu verlegen sind, können schnell auf- und abgebaut werden. Zudem ist der Transport ob des geringen Gewichts kein Problem. „Vom neuen Untergrund profitieren Feldspieler wie auch die Goalies. Das Schusstraining ist ganz nahe an der Eis-Realität.

Wir machen aber auch Laufübungen und die Torwarte können die üblichen Bewegungsabläufe weiter verinnerlichen“, schwärmt Sebastian Wolsch, der nichts dem Zufall überlassen hat: „Ich war vor der Bestellung der Platten selbst im Werk, um sie mit Schlittschuhen testen zu können.“ Die Anschaffung des Eis-Imitats wurde durch viele Sponsoren und eine Förderung vom Landessportbund ermöglicht.  „All den Gönnern gilt unser großer Dank“, ist der Ober-Jungfuchs glücklich.

Übrigens: Mit den bisher 20 Quadratmetern soll es im Jungfuchsbau noch längst nicht sein Bewenden haben.

 

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