Erich-Kühnhackl-Stiftung kürt Poindl zur besten Stürmerin des Jahrgangs 2009

Große Ehre für eine junge Füchsin: Charleen Poindl, ausgebildet im Nachwuchs der Jungfüchse Weißwasser, wurde von der renommierten Erich-Kühnhackl-Stiftung mit dem „Goldenen Puck“ als eine der besten deutschen Nachwuchsspielerinnen des Jahrgangs 2009 ausgezeichnet. Gemeinsam mit Alexandra Boico wurde sie als beste Stürmerin ausgezeichnet –  eine glanzvolle Anerkennung für die 16-Jährige aus Weißwasser.

Poindl, die alle Altersklassen im Nachwuchsprogramm der Jungfüchse durchlief, hat sich in den vergangenen Jahren mit herausragenden Leistungen nicht nur national, sondern auch international einen Namen gemacht. Bereits jetzt gehört sie zu den festen Größen in den deutschen U16-, U18- sowie der Frauen-A-Nationalmannschaft. Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft in Tschechien stand sie im Kader der Frauen-Nationalmannschaft und sicherte sich dort mit dem Team die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo.

Zuletzt wurde Charleen Poindl auch an die Frauenmannschaft der Eisbären Juniors Berlin ausgeliehen, wo sie weitere wertvolle Erfahrungen auf höchstem Niveau sammeln konnte. Zur kommenden Saison wird sie ein weiteres Kapitel ihrer Laufbahn beginnen und an die renommierte Ontario Hockey Academy in Kanada wechseln – ein weiterer Beweis für ihr außergewöhnliches Talent und die nachhaltige Qualität der Ausbildung in Weißwasser.

Die Ehrung fand im Rahmen der traditionellen „Eishockey Classics“ in Kitzbühel statt, einem Golfturnier zugunsten des deutschen Eishockeynachwuchses. Die Erich-Kühnhackl-Stiftung verleiht den „Goldenen Puck“ seit 2003 an die besten Nachwuchsspielerinnen und -spieler Deutschlands. Mit dieser Auszeichnung unterstreicht die Stiftung erneut die Bedeutung nachhaltiger Talentförderung – ein Anspruch, den auch die Lausitzer Füchse seit Jahren mit großem Einsatz verfolgen.

Der Eissport Weißwassser e.V. gratuliert Charleen ganz herzlich!

Foto (©:Marcus Zamek) Die beiden besten deutschen Stürmerinnen Charleen Poindl & Alexandra Boico (r.)zusammen mit Erich Kühnhackl (l.) und Stiftungs-Vorstand Guido Kambli.